"THE ONLY GAME IN TOWN

Nach der Kurzgeschichte " Lotterie in Babylon" von Jorges Luis Borges.

"The only game in Town" beschäftigt sich mit Machtstrukturen, Hierarchien
und der Zerstörung dieser. Unsere Protagonist_innen sind auf die Bühne geworfene
Outcasts die sich nun im "Spiel des Lebens" behaupten sollen. Körperlose Wesen treffen
auf lebendige Sexpuppen, Tier-Mensch Mischwesen, geschickte Arbeiterinnen und
melancholische Überbleibsel der patriarchalen Ordnung.
Die Struktur des Stückes ähnelt der Dramaturgie eines Spieles; Es gibt Einzelkämpfer,
Teamplayer und die die um jeden Preis siegen wollen. Gruppendynamiken entstehen und
lösen sich wieder auf. Es wird kooperiert aber auch denunziert.
Für die Figuren gibt es keine Möglichkeit sich dem Spiel zu entziehen. Sie müssen
mitspielen! Im Verlauf des Stückes wird sich dann herausstellen, dass sie nicht hoffen
einen Goldschatz zu gewinnen oder den Jackpot zu knacken. Sie spielen um ein viel
subtileres Gut: den Zugang zur Macht. Dieser steht am Ende des Stückes in Form einer
Burg. Die Figuren hoffen dass ihnen Eintritt gewährt wird...

Performance Berlin 2019
West Germany Venue

Konzept, Bühne und Kostüme: Louise Pons, Mirjam Schaal
von und mit: Tatjana Reeh, Wieland Lemke, Sonji jang, Vivian Scholten, Nikolaj Gerstenfeldt, Alexandra Vassilieva, Helene Scheithe, Carlotta Meyer
Mirjam Schaal
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